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Zur aktuellen Diskussion um die Einführung des 9-Euro-Tickets in Thüringen erklärt die CDU-Verkehrspolitikerin Christina Tasch:

„Was die Ampel mit dem 9-Euro-Ticket aufs falsche Gleis gesetzt hat, ist das Gegenteil von nachhaltig. In ländlichen Regionen löst dieses Strohfeuer kein Problem. Für eine sinnvolle Nutzung fehlt vielerorts die notwendige Taktung und Anbindung.

In Thüringen leben mehr Bürger in den 535 Gemeinden mit unter 5.000 Einwohnern als in den vier Städten mit über 50.000 Einwohnern. Doch für einen Großteil der Menschen, die auf dem Land wohnen, bringt dieses Ticket nichts.

Ein gut ausgebauter und zu erschwinglichen Preisen verfügbarer öffentlicher Nahverkehr ist ein wichtiger Standortfaktor. Doch was die Ampel hier betreibt, ist Subventionspolitik für diejenigen, die nicht auf das Auto angewiesen sind.

Auch die Finanzierung zwischen Bund und Land ist noch immer nicht geklärt. Die Organisation wird auf die Verkehrsverbünde abgewälzt, die eigene Strukturen für ein Angebot schaffen müssen, das nur drei Monate gilt.“

Hier geht es zu meiner Stellungnahme im Thüringen-Journal:

https://www.ardmediathek.de/vi...